Neujahrsempfang 2017

Urbar (bei Koblenz), den 24. 01. 2017

Viele Vertreterinnen und Vertreter der Vereine, der Kindergärten und Grundschule, den Kirchen und ehrenamtlich Arbeitende sind auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Urbar gekommen. Ortsbürgermeisterin Karin Küsel-Ferber freute sich besonders, dass mit Dr. Dieter Börsch, Karl Josef Kohl und Kurt Nebgen drei "Altbürgermeister" sowie auch der Ortsbürgermeister aus Weitersburg Jochen Währ zum Empfang gekommen waren. Bürgermeister Fred Pretz begrüßte ebenfalls die Gäste. Er rief in seiner Ansprache dazu auf, weiterhin für unser Gemeinwesen und die Demokratie innerhalb unserer Kommune aktiv zu sein. "Wenn jeder von uns nur Einen anspricht und mitbringt, der sich an den Entscheidungen der Ortsgemeinde beteiligen will, haben wir größere Wahlmöglichkeiten für unsere Gremien und können die besten für unsere Räte auswählen." In einem Rückblick fasste Karin Küsel-Ferber zusammen, was im vergangenen Jahr in der Ortsgemeinde umgesetzt worden ist. So wurde die Treppe am Schützenplatz fertiggestellt, der Spielplatz an der Grundschule umgestaltet, die Straße 'Im Monzental' fast fertig gestellt, die Restabwicklungen der Hauptstraße fast abgeschlossen und die Abstufung von einer Kreisstraße zur Ortsgemeindestraße kann im Sommer erfolgen. Die Betreuende Grundschule mit einem warmen Mittagessen hat sich bewährt und wird sehr gut angenommen. Aber auch Unvorhergesehenes musste im vergangenen Jahr bewältigt werden. So hat das Starkregenereignis im Juni gezeigt, dass innerhalb kürzester Zeit viele Menschen helfend zur Stelle waren. Eine Folge dieser Regenereignisse war zudem das Abholzen eines Streifens entlang des Weges im Mallendarer Bachtal. Im kommenden Jahr wird der Streifen mit heimischen Gehölzen wieder aufgeforstet.

Ortsbürgermeisterin Küsel-Ferber berichtete auch, dass die Planungen des neuen Kindergartens abgeschlossen und beschlossen seien. „Ab April wird gebaut“, so Karin Küsel-Ferber „wir haben die Baugenehmigung und wollen zügig weiterkommen“. Im Ausblick auf die anstehenden Themen des Jahres verwies sie auf die Planungen für den Ausbau der Arenberger Straße. Diese solle im Jahr 2017 abgeschlossen sein, damit 2018 mit dem Ausbau begonnen werden kann. Die Ortsbürgermeisterin dankte in ihrer Ansprache den Mitarbeitern des Bauhofes und dem Hausmeister, die es erst möglich machten, dass die alltäglichen Dinge im Ort funktionieren, wie Ausbesserungsarbeiten, Grünanlagen, Straßen, Gebäudeinstandhaltung von Grundschule, Turnhalle, Bürgerhaus, Sportgebäude und Friedhofsgebäude, Gemeindebüro, Bauhof und vieles mehr.

 „Es sind die vielen kleinen Dinge, einer Gemeinschaft ausmachen und auch die vielen schönen Begegnungen im vergangenen Jahr“. So erinnerte sie an die Verleihung der Ehrenbürgerschaft von Wilma Bradley, der Stifterin der Stommelstiftung, das Spielefest nach dem aufgrund eines Sturmes abgesagten Karnevalumzugs, der Kirmes, der Klosterwiesn, dem Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsfeier für die Senioren und auch an die vielen Veranstaltungen der Urbarer Vereine. „Dies alles konnte nur gemeinsam mit Vereinen und Verbänden umgesetzt werden und das alles zeigt, dass Urbar lebt.“

Karin Küsel-Ferber berichtete über die Überlegungen aus dem alten Kindergarten ein Haus für alle Generationen zu machen. Es könnten seniorengerechte Gemeinschaftswohnungen, ein Seniorentreffpunkt, ein Reha- und Sportzentrum oder Praxen, in Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden der Verbandsgemeinde entstehen. „Bitte beteiligen Sie sich an der Sammlung und Umsetzung von Ideen. Urbar kann nur gewinnen,“ warb Karin Küsel-Ferber bei den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine, Kirchen und Verbände.

 

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