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Sprechzeiten

Die Sprechstunde von Frau Küsel findet mittwochs von 17:30 – 18:30 Uhr im Gemeindebüro statt. Termine können bei Bedarf telefonisch vereinbart werden.

 

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Gemeindebüro:

Arenberger Straße 33a

56182 Urbar

Tel: 0261-66270

Fax: 0261-20 799 05

 

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Bericht aus der Einwohnerversammlung 23.09.2015

Urbar (bei Koblenz), den 01. 10. 2015

Einwohnerversammlung 23. September 2015

 

Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen in Urbar die Möglichkeit wahr, sich in einer gemeinsamen Einwohnerversammlung der Verbandgemeinde Vallendar und der Ortsgemeinde Urbar über die aktuellen Themen zu informieren und Fragen zu stellen.

Herr Korbach-Wirz, Architekt aus Urbar, der mit dem Abriss der Kirche und zusammen mit dem Architekten Rind aus Koblenz mit dem Neubau der Kindertagesstätte betraut ist, erläuterte den Sachstand. Er zeigte mithilfe einer Präsentation die Pläne der neuen Kindertagesstätte, die im nächsten Jahr von der Ortsgemeinde gebaut werden soll.

Intensiv nutzten die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit bei der Referentin des Kreises Mayen-Koblenz Frau Facsar ihre Fragen zur Umstellung der Müllentsorgung im Kreis Mayen-Koblenz zu stellen. Sehr sachlich und kompetent wurden diese von ihr beantwortet. Falls noch weitere Fragen bestehen, können diese unter der Nummer 0261-108-650 oder für Gewerbebetriebe unter 0261-108150 beantwortet werden.

Auf der Einwohnerversammlung wurde von Herrn Bares, Mitarbeiter der Telekom, die Zielsetzung, die Verbandsgemeinde Vallendar mit schnellem Internet zu versorgen, vorgestellt.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Fred Pretz erläuterte den Bürgerinnen und Bürgern den aktuellen Stand der Verhandlungen zur Abstufung der Arenberger Straße. Die Befürchtung eines Bürgers, dass die kommunalen Vertreter sich nicht genug für eine Lösung der Verkehrsproblematik einsetzten, versuchte Ortsbürgermeisterin Karin Küsel-Ferber zu entkräften. „Es ist eine für den ganzen Ort schwerwiegende Entscheidung, auch in finanzieller Hinsicht. Alle Mitglieder im Gemeinderat ringen hart mit der Entscheidung und nehmen sie nicht auf die leichte Schulter. Der Grundsatzbeschluss, dass die Straße abgestuft werden soll, ist gefällt. Nun müssen Gespräche und Verhandlungen geführt werden, damit an der Ortsgemeinde nicht alle Kosten hängen bleiben.“ Ein Bürger forderte alle Bürgerinnen und Bürger auf, durch den Ort mit Tempo 30 zu fahren. So könnte jeder einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung leisten.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Treppe am Schützenplatz. Als wichtige fußläufige Verbindung der südlichen Ortsbereiche mit der Höhe, dem Schützenplatz, dem Fußballplatz und zum Netto oder Wanderweg hat der Gemeinderat beschlossen, die günstigste Variante zu bauen. Da die alte nicht mehr saniert werden kann, wird im Dezember eine neue, 1,50m breite Treppe gebaut.

Die Ortsbürgermeisterin informierte über die verlängerte Betreuung der Grundschülerinnen und Grundschüler am Nachmittag. Für eine Gemeinde wie Urbar ist gute Kinderbetreuung heutzutage ein Standortfaktor. Der Bedarf nach flexibler Betreuungszeit mit Mittagessen wurde im Vorfeld abgefragt und zunächst auf ein Jahr als Versuch beschränkt. Der Gemeinderat wird dann auf der Grundlage der gewonnenen Daten neu abstimmen. Voraussetzung der Betreuungszeiten bis 16.00 Uhr war ein warmes Mittagessen. 40 Kinder nehmen das Angebot der Betreuung wahr, 19 Kinder mit Essen. Bauliche Maßnahmen waren nicht nötig, da die Kinder im Foyer des Bürgerhauses essen. Die Senioren waren dankenswerter Weise so flexibel, dass sie zu ihrem Treffen am Dienstag in den Kleinen Saal wechseln. Eine Hauswirtschafterin wurde angestellt, die von den Eltern gezahlt wird. Das Essen bezieht die Ortsgemeinde vom Berufsförderungswerk, das nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Ernährung kocht.

Bürgermeister Pretz informierte die Bürgerinnen und Bürger über die Situation der Flüchtlinge in der VG Vallendar und in Urbar. Dank des großen ehrenamtlichen Engagements und der Spenden können die Flüchtlinge gut aufgenommen werden. In Urbar wird das Angebot von einem Deutschunterricht, der drei Mal in der Woche stattfindet, sehr gut angenommen. Karin Küsel-Ferber dankte den elf ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern, die seit Monaten regelmäßig unterrichten, sehr herzlich. Die Praxis der Verbandsgemeinde die Wohnungen anzumieten und als direkter Ansprechpartner für die Vermieter da zu sein, hat sich bewährt, so Bürgermeister Fred Pretz. Wer eine Wohnung vermieten möchte, kann sich gerne an die VG Verwaltung in Vallendar oder an Karin Küsel-Ferber wenden.