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Urbar begrüßt mit einem Neujahrsempfang das neue Jahrzehnt

Urbar (bei Koblenz), den 14. 01. 2020

Am ersten Sonntag im neuen Jahr wurde die schöne Tradition auch 2020 weitergeführt: Alle Vertreterinnen und Vertreter der Vereine, der öffentlichen Einrichtungen, die Beigeordneten und die Rats- und Ausschussmitglieder, begrüßten das Jahr mit einem traditionellen Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Urbar. Ortsbürgermeisterin Karin Küsel freute sich besonders, dass mit Dr. Dieter Börsch und Karl Josef Kohl auch die früheren Ortsbürgermeister der Einladung gefolgt sind. Auch Bürgermeister Fred Pretz, der Landtagsabgeordnete Josef Dötsch und der Stadtbürgermeister aus Vallendar Wolfgang Heitmann waren zum Urbarer Empfang gekommen.

In einem Rückblick fasste Karin Küsel zusammen, was im vergangenen Jahr in der Ortsgemeinde umgesetzt worden ist. Vor allem der fertig gestellte neue Kindergarten hat, bis auf kleine Restarbeiten, seinen normalen Betrieb aufgenommen und erfreut durch seine Offenheit, hellen Räume, der Nachhaltigkeit und durch seine warme Atmosphäre. Der Bau der Kirche mit darunter liegenden Jugendräumen steht bereits im Rohbau und lässt die Konturen erahnen. Auch der, unter der Kirche gelegene Anne Ehl´s Jugendtreff, kommt damit seinem Ziel ein Stück näher. Eine der wichtigsten Maßnahmen der Ortsgemeinde im vergangenen Jahr war die Sanierung der Arenberger Straße. „Nun ist es absehbar, wann die Sanierung der Arenberger Straße fertig wird. Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern, auch der umliegenden Straßen, die durch Umleitungen betroffen sind und waren, meinen Dank aussprechen. Meinen Dank für die Geduld und das Verständnis.“ Im vergangenen Jahr wurden die sanitären Anlagen im Friedhofsgebäude erneuert und stehen nun ganzjährig den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung. Ein wichtiger Schritt zur Sportförderung ist am Aulenbergstadion umgesetzt worden, die vom ersten Beigeordneten Peter Nebenführ begleitet werden. Der Fußballplatz hat einen neuen Kunstrasenbelag erhalten, der mit seiner Korkgranulatfüllung den aktuellsten Anforderungen entspricht. Mit viel Engagement hat der FC Urbar eine notwendige Lüftungsanlage in die Umkleideräume eingebaut, die von der Ortsgemeinde finanziell unterstützt wird. Die Ortsgemeinde möchte in diesem Jahr mit der Umgestaltung des „Alten Kindergartens“, mit dem Erstellen eines Verkehrskonzeptes für den gesamten Ort und mit der Fertigstellung des Jugentreffs mit großen Schritten Positives für Urbar erreichen. „Dies sind drei Projekte, die die Lebensqualität aller Urbarer steigert!“, begründet Karin Küsel die Priorität der Projekte.

Die Ortsbürgermeisterin dankte in ihrer Ansprache den Mitarbeitern des Bauhofes und dem neuen Hausmeister, die es mit ihrem Engagement und ihrer fachlichen Kompetenz erst möglich machten, dass die alltäglichen Dinge im Ort funktionieren. Arbeiten wie Ausbesserungen, Grünanlagen, Straßen, der Winterdienst, Gebäudeinstandhaltung von der Grundschule, der Turnhalle, dem Bürgerhaus, dem Sport- und Friedhofsgebäude, dem Gemeindebüro, Bauhof und vieles mehr müssen rund um die Uhr erledigt werden und sind nur dank der Mitarbeiter der Gemeinde in so gutem Zustand. Zusätzlich zu diesen Arbeiten erneuerten die Mitarbeiter den Spielplatz in der Remigiusstraße, entfernten die Rinne auf dem Bürgerhausvorplatz oder legten ein Leerrohr zur neuen Stromversorgung auf dem Platz.

Die Ortsbürgermeisterin erinnerte in ihrer Ansprache an die vielen Feste, die im vergangenen Jahr von den Vereinen oder gemeinsam mit dem Vereinsring stattgefunden haben. Kritisch merkte sie an, dass das Engagement nur noch von einzelnen sehr groß sei. „Ich sehe fast immer dieselben, die die Arbeit sehen und mit anpacken. Ihnen danke ich ganz besonders! Andere hingegen schauen zu und kritisieren im Anschluss.“ Sie merkte an, dass immer häufiger schöne Feste in Gefahr sind, da Helferinnen und Helfer fehlen. Wenn alle ein wenig mithelfen, hätten alle mehr Spaß. Karin Küsel machte auch auf einen Wandel im Umgang miteinander aufmerksam. „Leider wird nicht mehr hinterfragt, was Einzelnen abverlangt werden kann oder zeitlich überhaupt möglich ist. Es wird viel erwartet und gefordert, ohne selbst zu hinterfragen, dass ich jemandem etwas zumute, was ich selber nicht leiste. Gerade in den sozialen Medien ist dies schnell geschehen. Ich hoffe, dass dieser bundesweite Trend an Urbar vorbei geht und das bisher gelebte gute Miteinander erhalten bleibt.“

In diesem Jahr dankte Karin Küsel den Parteien sich im Gemeinderat und den Ausschüssen für die Belange Urbars einzusetzen. „Nur mit Hilfe von engagierten Menschen kann ein positives Miteinander zum Wohle Urbars gelingen“. Auch Bürgermeister Fred Pretz hob die Bedeutung jedes Einzelnen hervor, der bereit ist, sich zu engagieren. Er legte den Schwerpunkt seiner Rede auf die Familien und die Verantwortung für die Erziehung der eigenen Kinder. „Wir können nicht die Kleinsten abgeben und die Verantwortung der Erziehung komplett dritten überlassen. Wir stehen zunächst selber in der Verantwortung liebenswerte, starke und rücksichtsvolle Menschen zu erziehen.“ Er unterstrich, dass eine solidarische Gesellschaft immer auch Menschen braucht, die zueinander stehen. Zusammenhalt und ein gutes Miteinander seien für das Leben in unserer Ortsgemeinschaft wichtig.

 

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